SAN ANDRES

1. - 5. April 2025

KARIBIK-PARADIES

La hermosa vida

Reisen ist wunderschön, aber auch ganz schön anstrengend, wenn man die ganze Zeit in Bewegung ist.

Deshalb waren wir überglücklich als wir auf San Andrés gelandet sind, um auf dieser sehr kleinen kolumbianischen Insel in der Karibik sechs Tage Urlaub zu machen.

Uns erwartete atemberaubendes, türkisfarbenes Wasser, Korallenriffe vor der Haustür, eine unerwartet riesige und leckere kulinarische Vielfalt, und sehr entspannte Inselbewohner.

Die Geschichte der Insel spiegelt eine Mischung verschiedener Kulturen wider, darunter englische, spanische, afrikanische und kreolische Einflüsse, da sie einst ein Zufluchtsort für Piraten und später Teil der britischen und spanischen Kolonialinteressen war. Heute ist San Andrés unter anderem für die einzigartige Raizal-Kultur bekannt, die ihre afro-karibischen Wurzeln bewahrt hat.


Weit weg vom Trubel des Insel-Zentrums hatten wir uns in ein Haus direkt am Strand eingemietet. Da gerade Nebensaison war, war außer uns niemand dort. Hier haben wir im wahrsten Sinne des Wortes die Seele baumeln lassen.

Von der Hängematte in unserem Garten sind wir nur dann aufgestanden, wenn wir im weißen Sandstrand unter Palmen chillen, im blauen Meer schwimmen, nebenan im Restaurant frischen Fisch und Schrimps oder Drinks an der Beach-Bar bestellen wollten.

Am 2. April hatte Matze Geburstag. Um die Gelegenheit zu nutzen und den Tag mit seinem liebsten Hobby zu beginnen, ist er um 7 Uhr aufgestanden, um vor der Küste San Andres' zu tauchen. Drei Stunden in klarstem Wasser und toller Artenvielfalt waren ein großartiges Erlebnis.

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Als Mate gegen Mittag zurück kam, durfte er in klassischer Piraten-Tradition seine Geburstagsschätze suchen. Dabei musste er Hinweisen folgen, die Sara und Emilio den Vormittag über versteckt hatten. Auf Palmen klettern und im Sand graben waren ein großer Spaß. Zur Motivation gabs Karibik-Rum und Kuchen (den Sara herbeigezaubert hatte).

Kulinarische Erlebnisse der besonderen Art hatten wir fast jeden Tag. Egal ob Eis in eine Waffel eingerollt, frisches, saftiges Tunfisch-Steak direkt vom Meer auf den Teller, oder hausgemachte Pizza und Tiramisu einer Exil-Italierin.

Nach fünf Tagen ging es dann schon wieder zurück aufs Festland.

Nächster Stop: Cartagena


Weitere Impressionen von unserem Aufenthalt auf San Andres

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